Roland Merk
Kurzbiografie
Roland Merk, geboren 1966, lebt und arbeitet als Schriftsteller, Dichter und Essayist in Basel und Paris. Er hat in Berlin und Basel Philosophie, Germanistik und Soziologie studiert. Mitglied Exil-P.E.N., Pen-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland und Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS). Redaktor von Lisan, Zeitschrift für arabische Literatur. Arbeitete als Übersetzter für das „Internationale Parlament der Schriftsteller“. Für die Manuskripte „Wind ohne Namen“ und „In den Weiten des Labyrinths“ erhielt er 2006 und 2010 die Autorenförderung beider Basel. 2009 wurde sein Theaterstück zum Nahostkonflikt „Die Vertreibung – Ein dokumentarisches Theaterstück zur Nakba in vier Fragmenten“ in Bern uraufgeführt. Seither wurde es im In – und Ausland gespielt. Als Herausgeber und Co-Autor gab er 2012 mit Stéphane Hessel den Band "An die Empörten dieser Erde! Vom Protest zum Handeln" im Aufbau Verlag, Berlin, heraus.
Einige seiner Werke: „Die Vertreibung – Ein dokumentarisches Theaterstück zur Nakba in vier Fragmenten“, 2008. „Wind ohne Namen“, Gedichte, Edition 8, Zürich, 2010. Als Herausgeber & Coautor: „Arabesken der Revolution“, Edition 8, Zürich, 2011, sowie mit Stéphane Hessel: An die Empörten dieser Erde! Vom Protest zum Handeln, Aufbau Verlag, Berlin 2012. "Der Lauf der Nacht am helllichten Tag", Edition 8, Zürich, 2016.
Vollständiges Werkverzeichnis: Autorinnen und Autoren der Schweiz, AdS Schweiz:
Autorenlexikon Schweiz
Mitglied Exil-P.E.N: Pen-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland
Mitglied: Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS)
Biographie
2009 – 2011
Uraufführung des Dokumentartheaters: „Die Vertreibung – Ein dokumentarisches Theaterstück zur Nakba in vier Fragmenten“, Schlachthaus Theater Bern, Werkstattbericht zum Stück, „Schreiben nach der Nakba“, in: „Itinera“, Judentum, Holocaust, Israel, Palästina, Hg. Georg Kreis, Schwabe Verlag 2009. Veröffentlichung „Wind ohne Namen“, Verlag Edition 8, Zürich, 2010. 2011: Literaturstipendium, Autorenförderung durch den Fachausschuss Literatur beider Basel für das Erzähl-Manuskript "In den Weiten des Labyrinths - Gesammelte Depeschen". Redaktor von Lisan, Zeitschrift für arabische Literatur. Herausgeber/Coautor: Arabesken der Revolution- Zornige Tage in Tunis und Kairo ..., Edition 8, Zürich, 2011. Gedichte für die Anthologie: "Dichter. Nebel", in: Orte. Schweizer Literaturzeitschrift, 170, 2012. Gedichtebeitrag für die Anthologie: "Moderne Poesie in der Schweiz", eine Anthologie von Roger Perret, Limmat Verlag, Zürich 2013.
2012 – 2014
Paul Nizon: „Diskurs in der Enge“ revisited. Paul Nizon im Gespräch mit Martin R. Dean und Roland Merk, in: Globale Heimat. Grenzüberschreitende Begegnungen in der zeitgenössischen Literatur. Edition 8, Zürich 2012. Im Juli erscheint die Zusammenarbeit mit Stéphane Hessel: An die Empörten dieser Erde! Vom Protest zum Handeln, Aufbau Verlag, Berlin 2012. Auftrag zum Verfassen eines Libretto als Textvorlage zur Vertonung durch den englischen Komponisten Edward Rushton. Arbeit am Prosamanuskript "In den Weiten des Labyrinthes", für das der Autor die Basler Autorenförderung bekam. 2013: Übersetzungen von "An die Empörten dieser Erde!", Aufbau-Verlag, Berlin, ins Koreanische, Französische, Italienische und Griechische. Lesungen in Deutschland und Frankreich. Seit 2013: Regelmässige Mitarbeit als Literaturkritiker für den "Literarischen Monat", Zürich. Gedichtbeiträge für die Anthologie: "Rhein Poesie, Literatur aus Basel", in: Orte. Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 177, 2014.
2015 – 2019
Veröffentlichung: "Der Lauf der Nacht am helllichten Tag." Gedichte. Edition 8, Zürich 2016. Premiere Theaterstück: "So viel Meer zwischen uns." Deutsche Erstaufführung: 23. April 2015, Rote Fabrik, Zürich. Französische Erstaufführung: 17. Dezember 2015, CCN Théâtre du Pommier, Neuchâtel. Arabische Erstaufführung, 23.11.2016, Journées Internationales de Théâtre, Carthage, Tunis. Lesung aus "Der Lauf der Nacht am helllichten Tag" an der Leipziger Buchmesse 2016.